Ein Rekordhoch ist keine Klippe
Quelle: Dimensional Eine vergangene Wertentwicklung ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse
Viele Anleger halten Rekordkurse an den Aktienmärkten für ein Zeichen, dass Aktien
überbewertet oder am Limit sind. Betrachtet man jedoch die durchschnittliche
Wertentwicklung des S&P 500 Index über ein, drei und fünf Jahre nach einem neuen
Kursrekord, kommt man zu einem überraschenden Ergebnis: Sie unterscheidet sich
nicht wesentlich von der Wertentwicklung nach jedem anderen beliebigen Monat.
Ein Blick auf die über eintausend monatlichen Schlusskurse des S&P 500 zwischen
1926 und 2022 zeigt: In 30% der Fälle, also in fast jedem dritten Monat, stellte der
Index einen neuen Kursrekord auf. Die durchschnittlichen annualisierten
Gesamtrenditen des Index in den jeweiligen Folgejahren reichen von knapp 14% (im
darauffolgenden Jahr) bis über 10% (in den darauffolgenden fünf Jahren) – und
unterscheiden sich damit nicht wesentlich von den durchschnittlichen Renditen
gleicher Länge an anderen Zeitpunkten.
Schaut man einfach nur darauf, ob der S&P 500 gestiegen oder gefallen ist, dann
hat der S&P 500 ein Jahr nach einem Höhenrekord in 81% der Fälle einen Anstieg
verzeichnet, nach fünf Jahren lag die Quote immer noch bei 86%.
Die Geschichte der Aktienmärkte macht deutlich, dass neue Rekordstände nicht
immer Vorboten eines Bärenmarkts sind. Vielmehr werden Aktien so gepreist, dass
täglich eine positive Rendite – und damit auch regelmäßige Kursrekorde – zu
erwarten sind. (Quelle: Dimensional)
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